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Wichtig ist bei der Bürgermeisterwahl am 25. September eine hohe Wahlbeteiligung

Nachdem bereits im Juli Gespräche mit allen Interessierten für das Bürgermeisteramt stattfanden, hat hat sich die SPD-Fraktion danach nochmals intensiv mit den Vorstellungen der Kandidierenden befasst. Die Ansichten, wie das Amt zu führen ist, und welche Maßnahmen man in Hirschhorn umsetzen möchte, weichen bei den drei Bewerbern nur in Nuancen voneinander ab, meint Fraktionsvorsitzender Max Weber.

Die meisten Themen sind bekannt und waren auch bereits im Kommunalwahlkampf – unter anderem bei der SPD – auf der Agenda. Dies wurde auch bei der Vorstellung der Kandidaten am vergangenen Donnerstag im Bürgersaal deutlich. Dennoch gibt es aus Sicht der SPD-Fraktion Unterschiede.

Nachdem sich zunächst alle Kandidaten als „unabhängig“ bezeichnet hatten, erklärte Oliver Berthold laut einem Bericht in der örtlichen Tageszeitung seine Nähe zu CDU und Profil. Um in den Kreistag zu gelangen, stellte er bei der Veranstaltung am Donnerstag einen Parteieintritt nach der Wahl in Aussicht.  Aloisia Sauer will hier mit ihrem Netzwerk arbeiten und Hans-Joachim Lierz ist sich sicher, dass er in der Lage ist, sich auch auf Kreisebene Gehör zu verschaffen

Wir, die SPD-Fraktion, wünschen uns einen starken, unabhängigen Bürgermeister, der engagiert die Verwaltung führt, der eigene Vorschläge einbringt, der erkennbare Fehlentwicklungen aufzeigt. Einen Bürgermeister, der seine Vorstellungen auch gegen Widerstände verteidigt – und uns somit in der politischen Arbeit unterstützt.

Eine hohe Wahlbeteiligung ist für diese Wahl unbedingt notwendig. Um dem neuen Amtsinhaber genügend Rückhalt für das Amt zu geben, braucht er eine große Legitimation. Also gehen Sie am Sonntag wählen, liebe Hirschhorner.