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SPD-Forderung: frühzeitig über Kostensteigerungen informieren – leider abgelehnt

Anscheinend haben die Stadtverordneten der anderen beiden im Parlament vertretenen Fraktionen kein gesteigertes Interesse daran, frühzeitig über Kostensteigerungen bei städtischen Baumaßnahmen informiert zu werden. Wie sonst lässt es sich erklären, dass sie den Antrag von SPD-Fraktionsmitglied Dirk Gugau ablehnten, eine umfassende Info der Mandatsträger bei allen Baumaßnahmen anzustreben, wenn die Summe 25.000 Euro übersteigt. Es geht u. a. um Planungsausschreibungen, Submissionsergebnisse, Vergabevorschläge und Kostenfortschreibungen.  Kurzum: alles Posten, bei denen es gern mal teurer kommt als veranschlagt. Wie immer in jüngster Vergangenheit: Feuerwehrgerätehaus, Kindergartenumbau und Brücke Michelberg sind die besten Beispiele dafür. Uns, den Stadtverordneten, werden neue Planungen mit horrenden Kosten vorgelegt, die wir abnicken sollen. Angeblich alles alternativlos, weil sonst der Bau stocken würde. Oder es sonst noch teurer kommt. So geht’s nicht weiter. Wir bleiben weiter dran, auch wenn die anderen kneifen. Die Hirschhorner Bürger können sich darauf verlassen, dass wir bei den entstehenden Kosten genau hinschauen. Denn wir wollen nicht, dass bei Kostensteigerungen später Steuern hochgehen müssen. Anderen scheint das ja egal zu sein. Der komplette Antrag hier: https://spd.hirschhorn.eu/wp-content/uploads/2021/02/hirschhorn-spdantrag-baumassnahmen.pdf