Bürgermeisterwahl

Bürgermeister-Kandidat im Gespräch mit dem FCH: Kommunikation ist das A und O

Viele Berührungspunkte gibt es zwischen den Fußballern des FC Hirschhorn und der Stadt, machte Vorsitzender Lars Plenge bei einem Gespräch mit Bürgermeister-Kandidat Thomas Wilken deutlich. Der traf sich mit ihm und dem Vorstand in der „Goldenen Pfanne“ zum Austausch im Rahmen seiner Vorstellungsreihe „Thomas on Tour“, um zu erfahren, wo die Kicker sprichwörtlich „der Schuh drückt“.

Die Stadt ist Eigentümerin des Geländes, der Verein kümmert sich um die Pflege, berichtete Plenge. Platzregeneration ist nach jedem Hochwasser angesagt. Der FC, bedauerte er, fühlt sich manchmal in der Rolle des Bittstellers, wenn es um solche Dinge und die Kostenübernahme dafür geht. Generell wünscht man sich ein verstärktes Zugehen der Stadt auf die Vereine.

Die gegenseitige Abstimmung könnte etwas optimiert werden, erfuhr der Kandidat. Das hat sich auch Wilken auf die Fahnen geschrieben, erläuterte er. Ihm schwebt neben einer gemeinsamen Terminabsprache ein „Runder Tisch“ aller Hirschhorner Vereine mindestens einmal im Jahr vor. Hier könnten sich die verschiedenen Aktiven gegenseitig informieren und vielleicht gute Ideen austauschen. Denn nicht jeder muss das Rad neu erfinden.

Kommunikation ist sowieso ein großes Thema, zeigte sich auch beim Bereich Sporthalle. Hier sieht der FC Optimierungsbedarf etwa bei Sauberkeit, Zustand oder Gebührenordnung. Der Bürgermeister-Kandidat sagte zu, sich im Falle seiner Wahl am 3. Juli diesem Punkt widmen zu wollen und die verschiedenen Nutzer zusammenzubringen.

„Eine gemeinsame Aussprache ist immer besser als sich im stillen Kämmerlein zu ärgern“, betonte er. Denn Hirschhorn lebt vom Miteinander seiner Vereine. Wenn diese sich nicht grün sind, dann ist das auch für die Stadt abträglich. In diesem Zusammenhang informierte Wilken auch über seine Idee von „Wir sind Hirschhorn“ – eine partei- und vereinsübergreifende Initiative, um die Stadt wieder voranzubringen.